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Der Tauchanzug stellt die Verbindung zwischen dem Wasser und unserem Körper dar. Er soll uns vor der Kälte isolieren, sodass wir nur in langsamem Tempo auskühlen und den Tauchgang genießen können. Wir dürfen in ihm aber auch nicht „überhitzen“, das heißt wir wollen uns wohl fühlen. Dafür benötigt er ein möglichst flexibles Material und dann kommt es noch auf seinen Einsatzort an. Dazu unsere kleine Tauchanzug Kaufberatung.
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Was einen Tauchanzug alles ausmacht
Denn die wichtigste Angabe zum Tauchanzug wird in Millimeter beschrieben.  Die Dicke des Neoprens entscheidet darüber wo ich mit dem Anzug tauchen kann. Ein Neoprenanzug mit 3mm oder weniger ist wirklich nur etwas für sehr warme Gewässer. Die tropischen Inseln lassen sich damit perfekt erkunden. Je kälter das Wasser im Urlaubsgebiet ist, desto dicker muss der Tauchanzug sein. 5mm, 7mm oder gar 9mm sind für einen Tauchanzug immer dann sinnvoll, wenn wir lange in kalten Unterwasserwelten forschen wollen. Mit zunehmender Stärke nimmt bei den meisten Produkten die Bewegungsfreiheit ab.
Viele Hersteller tendieren deshalb dazu ihre Tauchanzüge um die Organe herum dicker auszustatten als an den Armen und Beinen. Bspw. sind es 5mm am Oberkörper, aber nur noch 3mm am Rest des Neoprenanzugs. Wir empfehlen auch einen mit Neopren verstärkten Rücken, um die empfindliche Rückseite vor Kälte zu schützen. Mehr dazu in unserem Tauchanzug Vergleich
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Die Eisweste: Zusatz bei eisigem Wasser
Viele von uns wollen mit Sicherheit nur in einem warmen Meer oder Ozean tauchen gehen. Doch wen die Kälte nicht schreckt, der muss sich entsprechend ausrüsten. Neben einem dicken Tauchanzug hilft dann noch eine zusätzliche Eisweste. Sie versteht sich als eine Art Jacke und wird unter den Neoprenanzug angezogen. Üblicher Weise besitzt sie kurze Ärmel und Beine, weil ihre Aufgabe in der Isolierung der entscheidenden Organe besteht. Der Taucher bleibt aber dennoch flexibel genug zum Schwimmen unter Wasser. Empfehlenswert ist die Investition in eine Eisweste mit Kopfhaube, weil wir über diesen sehr schnell Wärme verlieren.
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Warum ist ein Trockentauchanzug so teuer?
Die Preisunterschiede bei Tauchanzügen werden nicht nur durch die Stärke des Neoprens, sondern auch die Technologie im Anzug bestimmt. Die Mehrheit der Produkte sind sogenannte Halbtrockentauchanzüge. Bei ihnen dringt das Wasser in mäßigem Tempo zwischen Tauchanzug und Haut. Dadurch kühlt der Körper schneller aus, aber es schwimmt sich auch angenehmer. In kalten Gewässern macht ein Trockentauchanzug natürlich mehr Sinn. Doch um diesen Effekt zu erreichen, braucht es einen höheren Aufwand bei der Herstellung.
Generell wird zwischen trocken, halbtrocken und nass unterschieden. Jedoch zählen Halbtrockentauchanzüge auch bloß zu den „nassen“ Modellen, weil sie eben Wasser eindringen lassen. Plus die verschiedenen Stärken des Materials erklärt sich warum es so große Preisunterschiede gibt. Einsteiger-Modelle für die Karibik beginnen ab 60 Euro, professionelle Tauchanzüge kosten gern 300 Euro und mehr.
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Ambitionierte Taucher benötigen mehrere Anzüge
Wer dann einmal großen Spaß am Tauchen gefunden hat, der will dies bei jedem Strandurlaub ausnutzen oder auch mal in kalten Strömungen schwimmen. Aus den genannten Gründen ergibt sich, dass ein Tauchanzug niemals allen Anforderungen gerecht werden kann. Ambitionierte Taucher werden sich daher mindestens zwei Neoprenanzüge kaufen müssen. Dazu vielleicht noch eine Eisweste und den Bleigürtel nicht vergessen. Ein Tauchcomputer hilft bei der Wahrnehmung unter Wasser und lange Tauchgänge sind nur mit zusätzlichem Sauerstoff möglich.
Der Tauchsport ist wahrlich faszinierend, weil wir eine völlig andere Welt erleben dürfen. Jedoch sollte man sich immer optimal ausrüsten und das Auskühlen unter Wasser niemals unterschätzen.
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