Taucherlebnisse in Norwegen

 

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Für Taucher sind vor allem die Gebiete interessant, die warmes Wasser, eine weite Sicht und eine schöne Unterwasserwelt bieten. Daher reisen viele etwa in die Karibik oder auf die Seychellen, um ihrem Hobby nachzugehen. Denkt man dagegen an Norwegen, hat man zunächst einmal die raue Nordsee und kalte Temperaturen vor Augen. Doch lassen sich auch dort schöne Tauchgänge erleben, da es etliche atemberaubende Seen gibt und auch das Meer an einigen Stellen glasklares Wasser hat. Aber was sind die imposantesten Stellen und wo gibt es am meisten zu sehen?

Der Lyngstøylvatnet

hary-380Den Lyngstøylvatnet gibt es noch gar nicht so lange, sonder erst seit dem Jahr 1908. Damals regnete eine Steinlawine auf das Norangdal hinunter und staute einen Wildbach. Es entstand ein See, der knapp 500 Meter lang und an der breitesten Stelle knapp 200 Meter breit ist. Seine Tiefe beträgt höchstens 40 Meter, weshalb er sich auch sehr gut zum Tauchen eignet. Sein Wasser ist zwar relativ kalt, weil der Lyngstøylvatnet von verschneiten Bergen umgeben wird, doch bietet er eine dermaßen interessante Unterwasserwelt, dass sich die Mühen auf jeden Fall lohnen. Schließlich wurden bei der Lawine zahlreiche Gebäude wie Brücken, Häuser oder Mauern überflutet. Dies gibt einem Tauchgang dort eine mysteriöse Atmosphäre und macht ihn unvergesslich,
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Mit Orcas tauchen

Wer Orcas wirklich liebt, besucht sie besser in ihrer natürlichen Umgebung und nicht etwa bei Sea World. Dazu findet man in Norwegen vor allem im Zeitraum von Novembers bis Februar Gelegenheit. Dann trifft man nämlich an der Nordwestküste sehr viele der Tiere, weil sie dort ihre Leibspeise, die Heringe, jagen. Solche Trips sind übrigens relativ ungefährlich. Orcas nennt man zwar „Killerwale“, doch kam es in den letzten 20 Jahren zu keinem einzigen Zwischenfall, bei dem Menschen gefährdet wurden. Allerdings wird den Teilnehmern körperlich so einiges abverlangt. Sie müssen nämlich sehr kalte Wassertemperaturen aushalten, die oft nur einen Grad betragen. Die Wale sind außerdem schwer zu finden, was es nötig macht, unterschiedliche Stellen auszuprobieren. Wer körperlich nicht fit genug ist, kann stattdessen ein Whale Watching buchen. Dabei sucht der Kapitän zuerst nach einer Gruppe Wale und man kann sie dann vom Boot aus beobachten.

Wracktauchen

Wer sich für Geschichte interessiert, sollte nach Narvik reisen. Vor der Küste der Stadt liegen nämlich Schiffswracks aus dem zweiten Weltkrieg. Sie versanken bei einem Gefecht im Jahr 1940. Damals griffen die Deutschen die Briten und Norweger an. Die Schlacht wurde besonders hart gekämpft, da Narvik aufgrund seines selbst im Winter eisfreien Frachthafens strategische Bedeutung hatte. Dementsprechend viele Schiffe wurden auch versenkt, was für die Norweger eine Tragödie war. Für die heutigen Taucher ist das dagegen Gewinn, können sie nun durch die vielen Boote hindurch tauchen und die imposante Unterwasserwelt genießen. Die Gegend bietet außerdem den Vorteil, dass sie nur wenige kennen. Somit hat man hier besonders viel Ruhe und wird nicht von einem Ansturm an Touristen gestört. Zudem gibt es in Narvik noch die Möglichkeit für einen Strömungstauchgang. In nächster Nähe befindet sich darüber hinaus ein Bergsee, in dem man ebenfalls auf Erkundungstouren gehen kann.

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